Chemie in Kinderprodukten
Die Initiative „Kleine Helden leben sicher“ gibt Eltern Tipps, auf welche Stoffe sie beim Einkauf achten sollten, beispielsweise Weichmacher. Barbie-Puppe, Superman Pyjamas, Funktionskleidung oder Lego – ein Leben mit Kindern, aber ohne chemische Stoffe im Kinderzimmer ist so gut wie unmöglich. Aber natürlich möchten Eltern wissen, was in den bunten Nuckelflaschen, niedlichen Babyrasseln und der bedruckten Kinderkleidung steckt. Die Sicherheitsinitiative „Kleine Helden leben sicher“ des Bundesverbandes Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. (BDKH) klärt Eltern und Verbraucher auf, auf welche Stoffe sie beim Kauf von Kinderprodukten achten sollten.
Frag den Experten
Der Verband bietet Eltern auf der Homepage www.kleineheldenlebensicher.de einen besonderen Service an: Unter der Rubrik „Frag einen Experten“ können Eltern einem unabhängigen Expertenrat ihre Fragen rund um das Thema Materialien und Inhaltstoffe bei Kinderprodukten stellen.
Babypuppen, Skibrillen, Schnorchel oder Kindersitze, die Anzahl der Artikel, mit denen Kinder in Kontakt kommen und die hohen Beanspruchungen standhalten müssen, ist riesig. Um diese Kinderprodukte weicher, dehnbarer und flexibler zu machen, werden vielfach Weichmacher eingesetzt. Es gibt kaum ein Kunststoffprodukt, das ohne diese Hilfsstoffe auskommt. Von A wie Autoreifen bis Z wie Zauberkasten, Weichmacher sind überall. Diese chemischen „Helfer“ mit dem schier unerschöpflichen Einsatzspektrum haben es in praktisch jeden Haushalt geschafft.
Dabei muss allerdings klar unterschieden werden zwischen gefährlichen und ungefährlichen Arten. Gefährliche Weichmacher wurden schon vor vielen Jahren aus dem Verkehr gezogen und durch unbedenkliche Stoffe ersetzt. Die Mitglieder des Bundesverbandes deutscher Kinderausstattungs-Hersteller (BDKH) beispielsweise haben sich einen Verhaltenskodex auferlegt, indem sie sich dazu bekennen, dass die Qualität der Produkte sowie die Sicherheit und Gesundheit ihrer Kunden oberste Priorität haben. „Nach dem Verständnis des BDKH und jedes unserer Mitglieder ist es eine besondere Verantwortung, Produkte für Babys und Kleinkinder zu entwickeln und herzustellen.
Chemische Inhaltsstoffe sollten nur dann verwendet werden, wenn wirklich notwendig. Und auch dann stets unter Berücksichtigung von gesundheitlicher Unbedenklichkeit und Nachhaltigkeit für künftige Generationen“, so Michael Neumann, Managing Director Northern Europe bei Dorel und Gründungsmitglied des BDKH. Dabei, gehen die Hersteller teilweise weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Käufer von Produkten aus Kunststoff können also sicher sein, dass europäische Hersteller von Markenprodukten darauf achten, dass bei der Herstellung ihrer Produkte alle geltenden Qualitäts– und Sicherheitsstandards eingehalten werden.
Über die Sicherheitsinitiative „Kleine Helden leben sicher”
Die Sicherheitsinitiative „Kleine Helden leben sicher“ wurde 2014 vom Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. ins Leben gerufen. Getreu dem Motto „Schütze, was Du liebst. Jedes Kind hat das Recht, sicher zu sein“ will die Initiative Eltern helfen, ihre Kinder zu schützen und die täglichen Risiken zu reduzieren. Unterstützt von einem Panel unabhängiger Experten verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen stellt die Initiative Eltern neueste Trends und Erkenntnisse vor und erklärt aktuelle Gesetzgebungen und Normen zum Thema Kindersicherheit. Unter www.kleineheldenlebensicher.de informiert die Initiative über relevante Inhalte zu diesem Thema. Der Fokus der Initiative liegt in 2016 auf dem Thema Materialien und Inhaltstoffe bei Kinderprodukten.
Über den Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. (BDKH)
Der Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. vertritt die Kinder- und Baby-Ausstatter in Deutschland. Sein Ziel ist es, die Sicherheitsstandards bei Kinderprodukten zu verbessern und enge Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Institutionen und Behörden sowie den Dialog mit den relevanten Verbraucherorganisationen zu fördern. Darüber hinaus setzt sich der BDKH für eine kinderfreundliche Gesellschaft und die Einhaltung sozialer Standards bei der Produktion von Kinderartikeln ein. Aktuelle Mitglieder sind Britax Römer, Chicco, Maxi-Cosi, Quinny, Safety 1st, Lässig, Peg-Pérego, Rotho Babydesign, Teutonia, TFK, Ergobaby, Moon und Alvi.
Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V. (BDKH)
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50226 Frechen-Königsdorf, Deutschland
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E-Mail: info@bdkh.eu
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