
Wickelkommoden und -tische: Praktische Lösungen
Wenn ein Baby kommt, ändert sich vieles – auch zu Hause. Eine der ersten Fragen, die sich werdende Eltern stellen: Wo wird gewickelt? Wickelkommoden und -tische sind dabei nicht nur ein praktisches Möbelstück, sondern auch ein wichtiger Bestandteil für einen entspannten Start ins Familienleben. Welche Varianten gibt es und worauf solltet ihr beim Kauf achten?
Klar, theoretisch könnt ihr euer Baby überall wickeln – auf dem Bett, auf dem Sofa oder sogar auf dem Boden. Aber auf Dauer geht das ziemlich auf den Rücken, sorgt für Chaos und birgt Sicherheitsrisiken. Ein Wickeltisch oder eine Wickelkommode bietet euch:
- Ergonomische Höhe: Rückenschonendes Wickeln für Mama und Papa.
- Sicheren Platz: Das Baby liegt geschützt und sicher.
- Alles griffbereit: Windeln, Feuchttücher, Cremes – alles an einem Ort.
- Ordnung im Kinderzimmer: Integrierter Stauraum schafft Übersicht.
Welche Arten von Wickelkommoden und -tischen gibt es?
Je nach Wohnsituation, Budget und Geschmack könnt ihr zwischen verschiedenen Modellen wählen:
1. Wickelkommode
Die klassische Wickelkommode ist ein Allrounder. Sie kombiniert eine Kommode mit Schubladen oder Fächern und einer Wickelauflage. Viele Modelle lassen sich später zur normalen Kommode umbauen – so bleibt sie auch nach der Wickelzeit ein nützliches Möbelstück.
Vorteile:
- Viel Stauraum
- Lange nutzbar
- Stabil und sicher
2. Wickeltisch
Schlichter als die Kommode, oft klappbar oder mobil auf Rollen. Ideal für kleinere Wohnungen oder als Zweit-Wickelplatz im Badezimmer.
Vorteile:
- Platzsparend
- Flexibel einsetzbar
- Günstigere Modelle verfügbar
3. Wandwickeltisch
Perfekt für enge Räume: Der Wandwickeltisch wird an der Wand montiert und bei Bedarf ausgeklappt.
Vorteile:
- Ultrakompakt
- Ideal für Gäste-WCs oder kleine Badezimmer
- Design-Lösungen für stylishe Wohnungen
Das solltet ihr beim Kauf beachten
Bevor ihr euch für ein Modell entscheidet, überlegt euch:
- Platzangebot: Wo möchtet ihr wickeln? Im Kinderzimmer, Bad oder Schlafzimmer?
- Sicherheit: Achtet auf einen stabilen Stand, erhöht Seitenränder und schadstofffreie Materialien.
- Stauraum: Genügend Platz für Wickelzubehör spart euch Stress.
- Pflegeleichtigkeit: Abwischbare Flächen erleichtern die Reinigung.
- Ergonomie: Die richtige Höhe verhindert Rückenschmerzen. Faustregel: Höhe auf Hüfthöhe der Haupt-Person einstellen.
Zusatztipp: So wird der Wickelplatz zum Wohlfühlort
Gestalte den Wickelplatz liebevoll und praktisch:
- Weiche Wickelauflage: Am besten abwischbar und gepolstert.
- Wärmelampe: Besonders im Winter angenehm.
- Spielzeug oder Mobile: Beschäftigt euer Baby während des Wickelns.
- Windeleimer mit Deckel: Für eine geruchsfreie Umgebung.
Eine Wickelkommode oder ein Wickeltisch erleichtert euch den Alltag enorm – ergonomisch, praktisch und sicher. Überlegt gut, welches Modell in euer Zuhause und euren Lebensstil passt. Denn ein entspannter Wickelplatz sorgt nicht nur für saubere Windeln, sondern auch für wertvolle Nähe zwischen Eltern und Baby.
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