Bild: GSK

3. Oktober 2023

Welt-Meningitis-Tag 2023: Aufklärung über Meningokokken

Mit Jana Schölermann setzt sich eine bekannte Schauspielerin und Synchronsprecherin für die Aufklärung über Meningokokken-Erkrankungen ein. Die Mutter einer kleinen Tochter möchte das Bewusstsein von Eltern für den bestmöglichen Schutz ihrer Kinder stärken. Viele Mütter und Väter wissen nicht, dass es verschiedene Meningokokken-Gruppen und daher unterschiedliche Schutzimpfungen gibt. Am 5. Oktober ist der Welt-Meningitis-Tag und es wird verstärkt auf Hirnhautentzündungen aufmerksam gemacht. Ein Auslöser sind Meningokokken- Bakterien. 

Meningokokken-Erkrankungen sind zwar sehr selten, sie können jedoch innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden. Babys und Kleinkinder sind am häufigsten betroffen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist. Auch Jana Schölermann musste in ihrer Kindheit mit Verdacht auf Meningitis ins Krankenhaus. Dass in ihrem eigenen Umfeld nur wenige Eltern von den verschiedenen Schutzmöglichkeiten vor Meningokokken wissen, gab ihr den Impuls, sich als Botschafterin für die Aufklärung zu engagieren. 

Für den bestmöglichen Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen gibt es unterschiedliche Impfungen, die bereits bei Babys in den ersten Lebensmonaten bzw. im ersten Lebensjahr möglich sind. Die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) standardmäßig empfohlene Impfung gegen Meningokokken der Gruppe C kann nicht gegen andere hierzulande vorkommende Meningokokken-Gruppen schützen. Am häufigsten werden Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland durch Gruppe B
verursacht,gefolgt von Y und C. Eltern sollten sich daher bei ihrer Kinder- und Jugendärztin oder ihrem -arzt frühestmöglich über die verschiedenen Meningokokken-Impfungen beraten lassen. Viele Krankenkassen erstatten die Kosten auf Anfrage.

Weitere Informationen unter: www.meningitis-bewegt.de

Mehr zum Thema Gesundheit

  • JETZT IM NEUEN HEFT:

    • Zarte Haut
    • Kleine Trotzköpfe
    • Diabetes vorbeugen